Über mich

Anne Wendorff

Anne Wendorff

Vom Trauma in die Verbundenheit

Wie jeder Mensch hatte auch ich eine Geschichte, mit der ich mich identifizierte.

Diese Geschichte handelt von einer traumatischen Kindheit und Jugend, dem mutigen Sprung in die Welt mit 18 Jahren und der oft verzweifelten Suche nach mir Selbst.

Diese Suche führte mich in ferne Länder. Ich lebte und arbeitete in der Türkei und reiste in ein westafrikanisches Land, um dort die traditionellen Tänze zu erlernen. Afrikanischer Tanz war lange Zeit mein Lebenselixier, mein Ventil für überwältigende Emotionen und eine Quelle von Freude und Lebendigkeit.

Und gleichzeitig war da ein Gefühl von Verlorenheit in dieser Welt, die Suche nach meinem Platz und der tiefe Wunsch nach innerer Heilung.

Ich machte eine Ausbildung zur Erzieherin, aus Liebe zu Kindern und weil mich die kindliche Seele interessierte. Ich war idealistisch und wollte die Welt oder zumindest ein paar Kinder retten. Doch ich arbeitete nicht in diesem Beruf, weil ich erkannte, dass es in Wahrheit nicht um die Kinder ging, sondern um die Eltern. Und in letzter Konsequenz ging es um mich.
So, wie es immer um uns selbst geht – nie um die anderen.

Um mich selbst zu verstehen verschlang ich unzählige Bücher, absolvierte Ausbildung um Ausbildung im energetischen, heilerischen und spirituellen Bereich und fand schließlich zu The Work von Byron Katie und dem Bewusstseinlehrer Eckhart Tolle. Seit einigen Jahren ist der Kurs in Wundern in meinem Leben und ich betreibe Selbsterforschung mit Dyaden-Meditationen.

Letztendlich dämmerte es mir, dass es meine Art war, wie ich  auf das Leben reagierte, die mir immer wieder Schmerz verursachte:

Mein fundamentales NEIN zum Leben, meine Haltung, das Leben als bedrohlich zu sehen und darauf mit Widerstand und Kampf zu antworten.

Und die Frage tauchte auf: Wer bin ich ohne meine Geschichte?

Wenn du mehr über mich und meine Geschichte erfahren möchtest, kannst du im nachfolgenden Aufklappmenü weiterlesen. Es ist nur eine Geschichte. Sie hat keine Bedeutung. Dennoch spiegelt sie dir meinen Weg mit allen Transformationen, den ich gegangen bin. Und vielleicht findest du dich in manchen Punkten wieder.

Von Beginn an war mein Weg ein Weg der Selbsterkenntnis und der Suche nach Erlösung aus tiefen seelischen Qualen.

Trotz starker Ängste, Unsicherheit, Scham- und Schuldgefühlen und einem nicht vorhandenen Selbstwertgefühl machte ich mich mutig und entschlossen auf den Weg der Heilung. Zeiten von tiefen Zweifeln und Resignation konnten mich nicht aufhalten und ich hielt kompromisslos an dem Entschluss fest, mich von dem Erlebten nicht in die Knie zwingen zu lassen. Viele Rückschläge und scheinbares Scheitern waren ebenfalls Teil meiner Erfahrung.

Im Verlauf meiner Lebensreise ahnte ich bald, dass die Kraft, die mich immer hat weitergehen lassen, nicht aus meiner begrenzten Persönlichkeit kommen konnte, sondern etwas Höheres sein musste. Etwas, das mich liebte und mir half, nicht aufzugeben.

Es gab Zeiten, in denen so viel Dunkelheit in mir herrschte, dass mein einziger Leitstern meine Sehnsucht war. Die Sehnsucht nach tiefem Inneren Frieden!

Wie die meisten Menschen suchte auch ich nach Antworten in Büchern über Psychologie, Philosophie und Spiritualität sowie Selbsthilfe-Ratgebern.

Doch erst meine Reisen in ferne Länder öffneten meine inneren Verkrustungen und verhalfen mir zu neuen Sichtweisen und Erkenntnissen. Ich lebte längere Zeit in der Türkei und in einem westafrikanischen Land mit Einheimischen zusammen und fühlte mich dort angenommen und angekommen. Etwas, was ich mein Leben lang vermisst hatte.

Doch immer, wenn ich wieder in Deutschland war, fiel ich zurück in altes Leid, Einsamkeit, Depressionen und tiefen Schmerz, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gab. Gefühle wie Angst, Ohnmacht, Unsicherheit, Hilflosigkeit und Wertlosigkeit beeinträchtigten meine Lebensqualität in einem hohen Maße.

Ich versuchte alles, um Heilung zu finden

Es folgten eine langjährige Psychotherapie, systemische Aufstellungen und schließlich ein Burnout, der einen Aufenthalt in einer psycho-somatischen Klinik zur Folge hatte. Alle diese Stationen waren wichtig und richtig, doch Heilung in der Tiefe konnte ich nicht finden.

Versuche zu flüchten,
doch alle Wege führen nur zu mir.
Jeder Versuch, im Außen Glück,
Zerstreuung, Impulse zu finden,
scheitert,
denn alle Wege führen nur zu mir.
(aus meinem Tagebuch 1999)

Im Jahr 2004 kapitulierte ich schließlich! Ich hatte verstanden, dass mich gängige Methoden nicht weiterbrachten. Sie beschäftigten sich überwiegend mit Symptomen und gaben dem Verstand Futter, erreichten jedoch nicht die tieferen Zusammenhänge auf energetischer und seelischer Ebene.

Das war der Wendepunkt auf meinem Heilungsweg. Ich wurde zu meiner Mentorin geführt, mit der ich viele Jahre in medialen Aufstellungen und medialen Einzelsettings arbeitete.

Darüber hinaus entdeckte ich die segensreiche Arbeit mit dem Inneren Kind und beschäftigte mich mit dem neu aufgekommenen Begriff Entwicklungstrauma.

Ich begann, alles zu verschlingen, was mit diesen Themen zusammenhängt und es war eine große Erleichterung, endlich zu verstehen, warum ich so tickte, wie ich tickte. Allein diese neuen Erkenntnisse halfen mir, auf einer tieferen Ebene zu heilen. Es war wie ein tiefes Aufatmen: ich spürte Boden unter den Füßen und hatte jetzt Anhaltspunkte, die mir Orientierung gaben. Endlich konnte ich meine Symptome zuordnen und Zusammenhänge auf einer tieferen Ebene verstehen.

Auch die Entdeckung der Hochsensibilität half mir sehr, mein Sosein zu verstehen und ein tieferes Verständnis für meine vielschichtige Gefühlswelt zu bekommen.

All dies führte zu mehr Mitgefühl mit mir selbst, mehr Selbstakzeptanz und Selbstvertrauen.

Je mehr ich in mir selbst Halt fand, meine früher nicht vorhandenen Grenzen sich plötzlich klar erkennen ließen, meine Liebe zu mir selbst größer und stärker und meine Anbindung an mein Höheres Selbst spürbarer wurde, desto mehr erwachte ein neues Bewusstsein in mir – mein Einheitsbewusstsein.

Ich erkannte

  • es gibt keine Trennung. Alles ist mit allem verbunden
  • was ich im Außen sehe, ist ein Spiegel meiner inneren Realität
  • jeder Mensch, dem ich begegne, bin ich selbst.
  • wenn ich jemanden verurteile, verurteile ich mich selbst
  • alles, was ich erlebt habe, geschah aus Liebe, um mich in meinem Erwachen zu unterstützen
  • das Leben, das ich vorfinde, habe ich Kraft meiner Gefühle und Gedanken selbst erschaffen und
  • das Leben ist immer für mich

Psychologisches Leid erschafft Trennung

Meine tiefe Sehnsucht nach Liebe und Verbundenheit mit allem, was ist, war mein innerer Motor, der mir half, nicht aufzugeben und immer weiter und tiefer zu forschen und zu heilen.

Die wichtigste Erkenntnis war, dass wir in Wahrheit nicht getrennt sind von Gott, sondern nur vergessen haben, wer wir wirklich sind – reiner Geist, reines Bewusstsein!

Eine weitere Erkenntnis war, dass wir auf der Ebene, unseres Verstandes (auf der horizontalen Ebene) keine Heilung finden können. Hier kann bestenfalls Linderung erreicht werden oder eine vermeintliche Optimierung der Persönlichkeit. Tiefe Heilung kann nur durch die Öffnung zum Göttlichen geschehen, denn kein Therapeut, kein Heiler wird uns heilen.

Nur die Liebe heilt, denn sie ist die größte Kraft im Universum.

Meine Gabe für die Welt

Jeder Mensch hat Gaben, die er der Welt zu geben hat. Ich war lange Zeit auf der Suche nach meiner Gabe und habe sie dort gefunden, wofür ich mich immer geschämt habe – meine Emotionalität und Sensitivität.

In einer Welt, die überwiegend im rationalisierenden Verstand lebt, war meine Emotionalität für viele Menschen eine Bedrohung. Ich dachte, ich sei falsch – bis ich verstand, dass ich den Menschen ihre eigenen verdrängten Emotionen spiegelte, die sie nicht anschauen wollten.

Es waren letztendlich meine Gefühle und Emotionen, die mir den Weg gewiesen haben und inzwischen ist aus den brodelnden, wilden Gewässern aus Schmerz, Wut, aber auch der überschwänglichen Freude sowie den brackigen Rinnsalen der Einsamkeit, Trauer und Depression ein schöner klarer Fluss entstanden, der friedvoll in seinem Bett fließt und sich seiner Tiefe und Schönheit bewusst ist.

Meine Herzensanliegen sind Liebe und Verbundenheit

Ich teile noch eine Erkenntnis mit dir:

In der Welt da draußen finden wir die Liebe nicht! Die Welt kennt nur die bedingte Liebe, die in Form von unausgesprochenen Verträgen existiert. Schon als Kind hören wir: „Nur wenn du so oder so bist, hat Mama dich lieb“. Die wahrhaftige Liebe finden wir nur in uns! Denn wir SIND Liebe und waren es schon immer. Deshalb gibt es auch in Wahrheit keine Trennung.

Wenn Gott Liebe ist, wie können wir dann von der Liebe getrennt sein?

Schon Rumi sagte:

„Deine Aufgabe ist es nicht, nach Liebe zu suchen, sondern lediglich alle Barrieren in dir zu suchen und zu finden, die du gegen sie errichtet hast.“

Und wenn wir diese Liebe wieder in unserem Herzen gefunden haben, dann entsteht wie von selbst auch das Gefühl der Verbundenheit – mit uns selbst, mit Gott, mit allen Wesen einschließlich Mutter Erde. Dann begegnen wir uns in Wahrhaftigkeit.

Und dann stellt sich auch das Mitgefühl mit allen Wesen ein. Und dies beginnt beim Mitgefühl mit uns selbst.

Und auf diesem Weg begleite ich dich gern! Mehr zu meiner Mission findest du HIER!

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